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Zugnetz mit drei Fanghöhen - Masche 30 mm, Länge 100 m

Material: Polyamid

Länge der Felder:

15 / 15 / 40 / 15 / 15 m

Fanghöhe auf den Seiten: 0,8 m

 

2946,40 € pro Stück

3565,14 € mit 21,00 % MwSt zzgl. Versandkosten

Stk.

Höhe der Wölbung: 4 / 6 / 10 / 6 / 4 m

Fläche: 700 m2

Seitenhöhe: 0,8 m

Der Preis ist inklusive schwerer Traggurt und Spreizstäbe.

Die Zugnetze dienen:

  • zum Fischfang in  nicht abgelassenen Teichen, Talbecken, Seen, Flüssen u.ä., zur Abfischung eines Teiles des Fischbesatzes im Gewässer bei vollem Wasserstand, zur Abfischung von Fischbesatzproben 

 

Grundsätze bei Anwendung des Zugnetzes:

  • der ZUG – wird durch Fischer, Transportfahrzeuge an Land oder Boote zu Wasser, bzw. durch  deren Kombination gemacht   
  • das Zugnetz bewegt sich in Wassersäule und fängt Fische 
  • bei dem Zug sind die Fische im Netz gesammelt 
  • das Netz bildet beim Zug eine Wölbung – „Sackbildung“, wo die Fische nach der Beendigung des Zuges gesammelt (umschlossen) sind  
  • restliches Netz wird ans Ufer, Boot zusammenholt
  • das Zugnetz wird grundsätzlich im Tiefen so gewölbt, dass es nicht zu Fischverletzungen kommt 
  • das Zugnetz dient nicht zum Heben der Fische ans Ufer oder Boot oder zu einer anderen Handhabung der Fische 
  • die Fische werden vom Zugnetz grundsätzlich mit Hilfe von Handhabungswerkzeug – nach Fischgrösse mit Kescher, Sack, Beutel umgesetzt

 

Bestandteile:

  • mit Sack – das Zugnetz ist  in seiner Mittelteil tiefer, der Körper des Zugnetzes wird durch einen Netzstreifen  (Zugwand) gebildet, in der Mitte entsteht „ein Beutel“ – eine Netzausbuchtung, 
  • Die Oberseite des Zugnetzes ist mit Schwimmern versehen. Sie haben nach Grösse und Spezifika unterschiedliche Tragfähigkeit. Die farbigen Schwimmer markieren die Netzmittedie und die Höhenänderung.
  • Die Unterseite ist mit einer Beschwerungsleine versehen. Sie besteht aus Bleikernen  und Umflechtung aus Textilgarn. Wir benutzen Gewichte 30, 80, 200 g.
  • Spreizstäbe – Spreizhölzer (Netzknüppel) am Netzrand: Sie dienen zum Leiten des Netzes in Vertikalrichtung. Sie ermöglichen die Einsenkung des Netzes zu leiten. Sie spreizen das Netz am Rande. Schwere Ausführung – der Spreizstab ist im Netz eingenäht
  • Schlaufen: Zum Anbinden eines oder mehrerer Zugleinen.
  • Einfassung des schweren Zugnetzes: das Netz ist ringsum mit starken handgeknoteten Saummaschen eingefasst, mit  einer bis zwei durch verstärkte und grössere Maschen gebildeten Reihen
  • der Körper des Zugnetzes wird durch 5 Streifen von verschiedenen Fanghöhen gebildet, der Netzstreifen breitet sich in die Mitte des Netzes aus - er bildet einen Netzsack, der Netzsack ist gleichmässig mittig zum Netz plaziert, die schmalsten Randstreifen sind zusammengefaltet - auf die gewünschte Länge eingezogen 

 

 Vorteile:

  • niedrigeres Gewicht des Netzes, hohe Wirksamkeint, minimales Entweichen der  Fische beim Zug, die Fische werden beim Anzug des Netzes zum Ufer im tiefen Teil des Netzes gesammelt
  • schnelle und operative Anwendung an Gebrauchsstelle, einfache Verwendung durch Minimalanzahl der Leute (min. 1–2 Fischer), sichere Netzfischerei, Möglichkeit, die Menge der gefangenen Fische zu beeinflussen

 

Nachteile:

  • das Netz muss zum Ufer immer symmetrisch von beiden Seiten gezogen werden, das Netz  muss an das Ufer immer mittig – mit dem Sack laufen 

 

Verwendung:

  • lange Zugnetze zum Fischen von grossen Fischmengen 
  • das Netz  muss an das Ufer mittig gezogen werden