Höhe der Wölbung: 2 / 4 / 6 / 4 / 2 m
Fläche: 240 m2
Seitenhöhe: 0,8 m
Der Preis ist inklusive schwerer Traggurt und Spreizstäbe.
Die Zugnetze dienen:
- zum Fischfang in nicht abgelassenen Teichen, Talbecken, Seen, Flüssen u.ä., zur Abfischung eines Teiles des Fischbesatzes im Gewässer bei vollem Wasserstand, zur Abfischung von Fischbesatzproben
Grundsätze bei Anwendung des Zugnetzes:
- der ZUG – wird durch Fischer, Transportfahrzeuge an Land oder Boote zu Wasser, bzw. durch deren Kombination gemacht
- das Zugnetz bewegt sich in Wassersäule und fängt Fische
- bei dem Zug sind die Fische im Netz gesammelt
- das Netz bildet beim Zug eine Wölbung – „Sackbildung“, wo die Fische nach der Beendigung des Zuges gesammelt (umschlossen) sind
- restliches Netz wird ans Ufer, Boot zusammenholt
- das Zugnetz wird grundsätzlich im Tiefen so gewölbt, dass es nicht zu Fischverletzungen kommt
- das Zugnetz dient nicht zum Heben der Fische ans Ufer oder Boot oder zu einer anderen Handhabung der Fische
- die Fische werden vom Zugnetz grundsätzlich mit Hilfe von Handhabungswerkzeug – nach Fischgrösse mit Kescher, Sack, Beutel umgesetzt
Bestandteile:
- mit Sack – das Zugnetz ist in seiner Mittelteil tiefer, der Körper des Zugnetzes wird durch einen Netzstreifen (Zugwand) gebildet, in der Mitte entsteht „ein Beutel“ – eine Netzausbuchtung,
- Die Oberseite des Zugnetzes ist mit Schwimmern versehen. Sie haben nach Grösse und Spezifika unterschiedliche Tragfähigkeit. Die farbigen Schwimmer markieren die Netzmittedie und die Höhenänderung.
- Die Unterseite ist mit einer Beschwerungsleine versehen. Sie besteht aus Bleikernen und Umflechtung aus Textilgarn. Wir benutzen Gewichte 30, 80, 200 g.
- Spreizstäbe – Spreizhölzer (Netzknüppel) am Netzrand: Sie dienen zum Leiten des Netzes in Vertikalrichtung. Sie ermöglichen die Einsenkung des Netzes zu leiten. Sie spreizen das Netz am Rande. Schwere Ausführung – der Spreizstab ist im Netz eingenäht
- Schlaufen: Zum Anbinden eines oder mehrerer Zugleinen.
- Einfassung des schweren Zugnetzes: das Netz ist ringsum mit starken handgeknoteten Saummaschen eingefasst, mit einer bis zwei durch verstärkte und grössere Maschen gebildeten Reihen
- der Körper des Zugnetzes wird durch 5 Streifen von verschiedenen Fanghöhen gebildet, der Netzstreifen breitet sich in die Mitte des Netzes aus - er bildet einen Netzsack, der Netzsack ist gleichmässig mittig zum Netz plaziert, die schmalsten Randstreifen sind zusammengefaltet - auf die gewünschte Länge eingezogen
Vorteile:
- niedrigeres Gewicht des Netzes, hohe Wirksamkeint, minimales Entweichen der Fische beim Zug, die Fische werden beim Anzug des Netzes zum Ufer im tiefen Teil des Netzes gesammelt
- schnelle und operative Anwendung an Gebrauchsstelle, einfache Verwendung durch Minimalanzahl der Leute (min. 1–2 Fischer), sichere Netzfischerei, Möglichkeit, die Menge der gefangenen Fische zu beeinflussen
Nachteile:
- das Netz muss zum Ufer immer symmetrisch von beiden Seiten gezogen werden, das Netz muss an das Ufer immer mittig – mit dem Sack laufen
Verwendung:
- lange Zugnetze zum Fischen von grossen Fischmengen
- das Netz muss an das Ufer mittig gezogen werden